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Wie gehen wir mit dem Krieg in der Ukraine um?

04.03.2022

Wir alle stehen vor einer neuen Herausforderung und unsere Gedanken drehen sich um den Konflikt in der Ukraine. Natürlich überlegen und besprechen wir im Mitarbeiterkreis unserer Schule, wie wir auf Fragen und Nöte unserer Kinder reagieren.

 

Konsens in allen Publikationen über Gespräche mit Kindern ist: „Erst mal schauen, wo steht das Kind.“ Wenn von Seiten der Kinder das Thema aufkommt, ist es uns wichtig, Gefühle ernst zu nehmen, zu beruhigen, zuzuhören und zu vermitteln, dass aktuell keine Gefahr für uns besteht. Diese Ansätze empfinden wir kindgerecht, eine politische Einordnung der Situation dagegen als Überforderung. Hier sind wir als Erwachsene in unseren Familien ansprechbar, um die richtigen Worte zur richtigen Zeit zu finden. So können die Kinder an der richtigen Stelle abgeholt und begleitet werden. Nach zwei Jahren Pandemie haben Kinder ein großes Bedürfnis und ein Recht auf Freude und Aktivitäten, die Spaß machen und ablenken. Das möchten wir versuchen, zu vermitteln.

 

Es ist gut und wichtig, Solidarität mit den Menschen in der Ukraine zu zeigen. Wir möchten aber auf eine gemeinsame symbolhafte Aktion verzichten, da wir unsere Kinder als sehr unterschiedlich in ihren Erfahrungen und Empfindungen wahrnehmen und die Verarbeitung des realen Hintergrundes sehr differenziert stattfindet.